Eine weihnachtliche Krabbeldecke sollte weihnachtlichen Farben haben und vor allem warm und kuschelig sein. | Diese Nähanleitung hilft dir.
Krabbeldecken gehören zu den engsten Begleitern eines Kleinkindes. Sie bieten einen bequemen und sicheren Ort zum Erkunden und Spielen in den ersten Lebensjahren. Eine zur Weihnachtszeit passende Krabbeldecke ist ein ganz besonderer Hingucker und kann dabei mit etwas Geschick selbst gemacht werden.
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Weihnachtliche Krabbeldecke selber machen – Vorbereitungen
Bevor das Nähen einer weihnachtlichen Krabbeldecke beginnen kann, müssen zunächst einige Vorbereitungen getroffen werden. Alle benötigten Materialien sollten bereits im Vorfeld besorgt werden.
Eine Nähmaschine ist von Vorteil, da sie den Nähprozess deutlich beschleunigt und erleichtert. Wer keine eigene hat, kann sich vielleicht ein Exemplar von Familie oder Freunden ausleihen. Essentiell sind des Weiteren auch Stecknadeln und eine Stoffschere.
Für die Krabbeldecke werden zwei größere Stoffe benötigt, ein Ober- und ein Unterstoff. Um den besinnlichen Look zu erzielen, eignen sich festliche Weihnachtsstoffe zum Nähen am besten. Des Weiteren sollte farblich passendes Garn nicht vergessen werden. Damit die Stoffe für die weitere Verarbeitung perfekt vorbereitet sind, sollten sie außerdem vorher gewaschen und gebügelt werden.
Um die Krabbeldecke besonders bequem zu gestalten, bedarf es einem Füllstoff, der zwischen Ober- und Unterstoff eingesetzt wird. Hier kommt sogenanntes Vlies ins Spiel. Dieses dient der Stabilität und Polsterung der Decke. Für die weihnachtliche Krabbeldecke eignet sich am besten Bügelvlies.
Das Nähen der Krabbeldecke
Eine selbstgemachte Krabbeldecke ist nicht nur ein praktisches Accessoire für Babys, sondern auch ein wunderbares persönliches Geschenk – besonders in der Weihnachtszeit. Nach sorgfältiger Vorbereitung kann der eigentliche Nähprozess beginnen. Hier eine ausführliche Anleitung, um die Decke Schritt für Schritt zu gestalten.
Zuschnitt
Der erste Schritt im Nähprozess ist das Zuschneiden der beiden Stoffe. Dies entscheidet über die spätere Größe und Form der Krabbeldecke. Üblicherweise wählt man ein großzügiges rechteckiges Format, etwa 120 x 90 cm, das dem Baby ausreichend Platz zum Spielen und Krabbeln bietet.
- Materialwahl: Der Oberstoff sollte robust und kindgerecht sein, z. B. aus Baumwolle mit kindlichen Mustern. Der Unterstoff kann rutschfest sein, falls die Decke auf glattem Boden genutzt wird.
- Präzision beim Zuschnitt: Ober- und Unterstoff müssen exakt gleich groß zugeschnitten werden, um ein sauberes Endergebnis zu gewährleisten. Hierfür empfiehlt es sich, die Stoffe übereinanderzulegen und mit einem Rollschneider entlang eines Lineals zu schneiden.
Einarbeitung des Bügelvlieses
Das Bügelvlies ist eine wichtige Zwischenschicht, die der Decke eine weiche Polsterung verleiht. Es wird auf die Innenseite des Oberstoffs aufgebracht und sorgt dafür, dass die Decke später angenehm dick und gemütlich ist.
- Vorbereitung: Schneiden Sie das Bügelvlies so zu, dass es die gleiche Größe wie der Oberstoff hat.
- Bügeln: Legen Sie das Vlies mit der beschichteten Seite auf die Rückseite des Oberstoffs. Um den Stoff zu schonen, platzieren Sie ein feuchtes Baumwolltuch zwischen Bügeleisen und Vlies. Bügeln Sie dann in gleichmäßigen, nicht kreisenden Bewegungen, bis das Vlies vollständig haftet.
- Tipp: Kontrollieren Sie während des Bügelns, dass keine Falten entstehen, da diese später schwer zu korrigieren sind.
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Verbindung von Ober- und Unterstoff
Der spannendste Teil ist das Zusammensetzen der Stoffe. Hier wird die Krabbeldecke langsam in ihre endgültige Form gebracht.
- Anordnung: Legen Sie den Ober- und Unterstoff mit den jeweiligen Außenseiten (schöne Seiten) nach innen übereinander. Die Rückseiten der Stoffe sollten nach außen zeigen.
- Fixieren: Stecken Sie die Stoffe mit Stecknadeln oder Stoffklammern zusammen, um ein Verrutschen während des Nähens zu verhindern.
- Nähen der Ränder: Nähen Sie die Stoffe mit einer Nahtzugabe von etwa einem Zentimeter zusammen. Denken Sie daran, eine Wendeöffnung von mindestens 10 bis 15 cm zu lassen.
- Wenden: Drehen Sie die Decke durch die Öffnung auf die richtige Seite. Glätten Sie die Kanten sorgfältig mit den Fingern oder einem Bügeleisen.
- Finales Schließen: Nähen Sie die Wendeöffnung von außen mit einem unsichtbaren Stich oder knappkantig mit der Nähmaschine zu
Verzierungen und Extras
Für eine individuelle Note können Sie zusätzliche Akzente setzen:
- Ziernähte: Durch das Anbringen von Ziernähten in Form von Quadraten, Sternen oder Herzen wird die Decke nicht nur dekorativer, sondern die Stofflagen bleiben besser zusammen.
- Ecken abrunden: Schneiden Sie die Ecken nach dem Nähen der Ränder leicht ab (ohne die Naht zu beschädigen), damit die Decke nach dem Wenden sauberere Kanten hat.
- Namensstickerei: Eine personalisierte Stickerei macht die Decke zu einem besonders schönen Geschenk.
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