Krebsangeln ist die Familienaktivität für Urlaube am Meer | Kostenlos, Spaß-Garantie und Naturkunde für die Kindern. ✓ [Anleitung & Tipps]
Wenn die Kinder echte Wasserratten sind, dann steht man früher oder später vor dem Problem die Kleinen aus dem Wasser zu bekommen. Es braucht entweder Überredungskunst oder ein spannendes Alternativprogramm, um das Auskühlen der kleinen Körper zu verhindern. Wenn man sich trotzdem noch am Wasser aufhalten möchte, dann ist Krebsangeln eine sehr gute Option. Der Forscher- und Entdeckergeist wird geweckt. Man ist immer noch am Meer und Mama und Papa sind auch mit dabei.
In manchen Ländern, wie zum Beispiel in Dänemark, ist es selbstverständlich in Häfen und von Stegen mit einer Krebsangel zu fischen. Auch an den Küsten der deutschen Ost- und Nordsee sieht man aber immer häufiger Familien gemeinsam am Wasser. An der Ausrüstung und dem Blick ins Wasser lässt sich unschwer erkennen, dass es sich um Krebsangler handelt.
- Lange Schnur
- mit Rollenblockade
- Beweglicher Hals - damit sehr Bruchsicher
Krebsangeln – Spaß für die ganze Familie ohne großen Aufwand
Im Gegensatz zum richtigen Angeln sind die Vorbereitungen und Kosten hinsichtlich der Ausrüstung sehr überschaubar. Einen Kescher und einen Eimer werden die meisten Strandurlauber eh dabeihaben. Als Angel genügt im Prinzip ein Stück Schnur mit einer Wäscheklammer. Gegenstände, die sich in fast jedem Haushalt und auch in fast jeder Ferienunterkunft finden lassen.
Auch hinsichtlich des Köders muss man sich nicht so viele Gedanken machen. Der beste Köder ist frisches Muschelfleisch. Und an fast jeder Angelstelle lassen sich frische Miesmuscheln oder Herzmuscheln finden. Man schlägt die Muschelschale mit einem Stein auf, so dass eine Hälfte unversehrt bleibt. Diese klemmt man dann in die Wäscheklammer und schon ist der Köder montiert. Wer keine Lust hat nach Muscheln zu suchen kann auch tiefgefrorene Krabben benutzen. Wenn die zu Hause eh auf dem Speiseplan stehen, kann man einfach ein paar für den Ausflug zum Krebsangeln abzwacken.
DIY Krebsangel selber bauen oder fertige Kinder-Krebsangel?
Für Kinder sind Erfolgserlebnisse wichtig. Darum eignet sich Krebsangeln auch sehr viel besser als das herkömmliche Angeln. Wenn man bei der Auswahl der Angelstelle sorgfältig ist, dann sind Fänge fast garantiert. Zumindest in der Jahreszeit, in der Krebse aktiv auf Nahrungssuche sind. Je nach Wassertemperatur ist das von März bis in den November hinein der Fall. Ideale Orte zum Krebsangeln sind kleinere Sportboothäfen und sämtliche Stege, die eine Wassertiefe von zumindest 50 cm haben. Die Beschaffenheit des Bodens spielt eine eher untergeordnete Rolle, denn anders als manche Fischart sind Krebse da nicht sehr wählerisch.
Es gibt fertige Krebsangeln zu kaufen oder du baust mit deinen Kindern eine Krebsangeln einfach selber. Am einfachsten ist es, wenn du eine Wäscheklammer an eine Schnur bindest. Natürlich sind den kleinen Baumeistern kaum Grenzen gesetzt und ihr könnt die Schnur noch an einen Stock binden.
Für Kinder und Eltern bietet das Krebsangeln auch die Gelegenheit die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Ist der Köder erstmal auf dem Meeresboden platziert, sollte man die nähere Umgebung beobachten. Krebse werden aus ihren Verstecken kommen, sobald sie das frische Muschelfleisch oder die Krabbe gerochen haben. Viele Krebse verstecken sich zwischen Steinen und unter Seetang. Andere graben sich zur Tarnung ein und man kann überhaupt nicht sagen von wo der erste Interessent für den Köder kommen wird. Wer geduldig beobachtet, der wird aber schnell bemerken aus welcher Richtung sich die Krebse annähern.
- Lange Schnur
- mit Rollenblockade
- Beweglicher Hals - damit sehr Bruchsicher
Der besten Köder zum Krebse angeln mit einer Krebsangel
Für das erfolgreiche Krebsangeln ist Miesmuschel der ideale Köder. Frische Muscheln, die leicht in flachem Wasser gefunden werden können, locken Krebse effektiv an. Man öffnet die Muschel, befestigt sie an der Krebsangel und nutzt ihren starken Geruch, um Krebse anzulocken.
Neben der Verfügbarkeit direkt am Angelort ist ein weiterer Vorteil von Muscheln, dass sie nach dem Angeltrip zurück ins Wasser gegeben werden können, was die Umweltbelastung minimiert. Andere Optionen wie gekochte Muscheln oder Krabbenfleisch sind ebenfalls wirksam, aber Muschelfleisch, insbesondere frisches, hat sich als überlegen erwiesen.
Ungeeignet sind dagegen Lebensmittel wie Salami oder Schinken, da sie nicht sofort als Nahrung erkannt werden und das Ökosystem beeinträchtigen können. Das Sammeln des Köders kann zudem ein spannender Teil des Angelausflugs sein, besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Familienzeit an der frischen Luft
Weil es beim Krebsangeln nicht darum geht das Abendessen zu fangen, sollte man die Zeit am Wasser einfach als Familienzeit genießen. Auch wenn es mal vorkommen kann, dass die Krebse beißfaul sind. Es lassen sich auch weitere Bewohner der Küste beobachten. Enten, Möwen und Schwäne sind fast überall dort zu Hause, wo man auch Krebse angeln kann. Im Wasser kann man mit geübtem Auge Garnelen entdecken, aber auch kleine Fische wie Stichlinge und Klippenbarsche fühlen sich unter Steganlagen sehr wohl. Es kann sogar sein, dass diese Versuchen den Köder aufzufressen.
Sobald ein Krebs angebissen hat ist übrigens Teamarbeit gefragt. Die Angelschnur muss ruhig eingeholt werden, sonst könnte der Krebs die Beute wieder loslassen. Ein zweiter Krebsangler muss mit einem Kescher bereitstehen, damit man diesen unter Köder und Krebs halten kann, wenn die Wasseroberfläche erreicht ist. Ein mit Wasser gefüllter Eimer sollte bereitstehen, damit man Krebs und Köder dort hineinsetzen kann. Hier lässt sich dann sehr gut aus der Nähe beobachten wie ein Krebs das erbeutete Muschelfleisch verspeist.
Damit man einen Ausflug zum Krebsangeln nicht wegen Hunger oder Durst abbrechen muss, wenn einen das Angelfieber gepackt hat, empfiehlt es sich einen Picknickkorb zu packen. Wenn eines der Kinder kurzfristig die Lust am Krebsangeln verliert, kann man diesen Moment mit einem Snack überbrücken. Das hilft besonders dann, wenn die Kinder sich uneinig sind wie lange noch geangelt werden soll.
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FAQ – Krebse angeln mit Kindern
Wie funktioniert eine Krebsangel?
Eine Krebsangel besteht typischerweise aus einer Schnur und einem Köder, der für Krebse attraktiv ist. Der Köder wird ins Wasser gelassen, wo er Krebse anlockt. Diese klammern sich an den Köder und können dann vorsichtig herausgezogen werden, ohne dass sie loslassen.
Wie angelt man Krebse?
Um Krebse zu angeln, benötigt man eine Krebsangel und einen passenden Köder, wie Fischstücke oder spezielle Krebsköder. Die Angel wird an einem geeigneten Ort im Wasser platziert, wo Krebse vermutet werden. Nach einiger Zeit überprüft man die Angel und entfernt die daran haftenden Krebse.
Ist Krebse fangen erlaubt?
Das Fangen von Krebsen ist in vielen Regionen erlaubt, allerdings können dafür lokale Vorschriften und Einschränkungen gelten. Es ist wichtig, sich vorher über die geltenden Gesetze und Bestimmungen zu informieren, da in einigen Gebieten Fangbeschränkungen oder Schonzeiten bestehen.
Wie ködert man Krebse?
Krebse werden mit proteinreichen Ködern geködert. Beliebt sind Fischstücke, Fleischabfälle oder spezielle Krebsköder. Der Köder wird fest an der Krebsangel befestigt, damit die Krebse daran haften bleiben und beim Herausziehen nicht entkommen können.
Darf man in Dänemark Krebse angeln?
In Dänemark ist das Krebsangeln grundsätzlich erlaubt, jedoch gelten spezifische Regeln und Vorschriften. Diese können je nach Region variieren und beinhalten oftmals Lizenzen, Fangquoten und Schonzeiten. Vor dem Angeln sollte man sich über die lokalen Bestimmungen informieren.
Kann man Krebse nach dem Krebsangeln essen?
Ja, gefangene Krebse können in der Regel gegessen werden. Sie sollten jedoch vor dem Verzehr gründlich untersucht und gesäubert werden. Es ist wichtig, auf die Wasserqualität des Fangortes zu achten und Krebse aus verschmutzten Gewässern zu meiden, da sie Schadstoffe ansammeln können.