Alltagstest: Babyphone mit Kamerafunktion

Alltagstest Babyphone VAVA Babymonitor mit Kamerafunktion

Nach zwei Kindern und zahlreichen Betriebsstunden war unser altes Babyphone hinüber. Für Kind Nummer drei musste also ein neues Gerät her. Auch wenn wir mit der reinen Tonübertragung immer gut gefahren sind, haben wir uns entschlossen dieses Mal ein bisschen mehr Geld auszugeben und auf ein System mit Kamera zu setzen. Dazu beigetragen hat auch die Befürchtung, dass unsere großen zwei ihre Kleine Schwester bei jedem kleinsten Laut in ihrem Schlafzimmer besuchen würden, um nach dem Rechten zu sehen. Denn es hatte sich sehr schnell gezeigt, wie besorgt die großen Brüder um ihre kleine Schwester sind.

Kameraüberwachung am Babybett – Babypone mit Kamerasystem

Nach einiger Recherche haben wir uns für das Modell VAVA Baby Monitor entschieden. Ausschlaggebend hierfür waren die positiven Bewertungen sowie die persönliche Empfehlung einer jungen Familie aus der Nachbarschaft. Insbesondere die schwenkbare Kamera hat es uns angetan, denn wir wollten das Gerät von Anfang an auch dafür nutzen mal zu sehen was unsere Söhne abends noch so in ihren Zimmern treiben, wenn es eigentlich schon Schlafenszeit ist.

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Die Bedienung des VAVA Baby Monitor bedarf keiner großen Erklärung. Wir haben auf Anhieb die Steuerung verstanden und ausgiebig getestet. Als erstes am Babybett unserer kleinen Tochter. Durch die Tonübertragung aller Geräusche muss das Kamerabild nicht dauerhaft übertragen werden. Es ist aus unserer Sicht vollkommen ausreichend die Kamera über das Empfangsgerät zu starten, wenn man mal einen Blick auf den Nachwuchs werfen möchte. Etwa wenn das Kind unruhig ist und quengelt. Diese reagiert sehr schnell und sendet nach kurzer Fokussierung ein scharfes Bild. Mit der Zoom-Funktion kann man zudem in mehreren Stufen dichter an das Kind heranzoomen.

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Babyphone haben wir das als ein echtes Plus empfunden. Vor allem jetzt in der Phase, in der die Kleine mobiler wird und sich innerhalb ihres Bettes bewegen kann. Auch die großen Brüder haben schnell bemerkt, dass wir sie „erwischen“ wenn sie ihre kleine Schwester am späten Abend besuchen und dies schnell sein lassen. Das führte für alle drei Kinder zu mehr Ruhe und einem schnelleren Einschlafen.

Babyphone Vava Babymonitor kl

Der VAVA Babymonitor – Überwachung nicht nur für Babys

Der zweite Test fand dann im Kinderzimmer unseres ältesten Sohnes statt. Wir haben immer wieder Spielgeräusche vernommen, wenn er eigentlich schon längst schlafen sollte. Darum haben wir eines Tages die Kamera gegenüber von seinem Bett aufgebaut. Leider ist die Kamera auf eine dauerhafte Stromversorgung angewiesen, was den Standort der Kamera einschränkt. Sie ist außerdem so groß, dass man sie vor einem 6jährigen nicht so einfach im Zimmer verbergen kann.

Er hat natürlich sofort bemerkt, dass da etwas in seinem Zimmer steht. Und er hat auch begriffen, dass dieses Ding jede seiner Bewegungen verfolgt. Schließlich saßen Mama und Papa vor dem Videoempfänger und steuerten die Kamera. Als wir dann die Sprechfunktion benutzt haben war er zunächst erschrocken, um dann anschließend lautstark gegen die „Überwachung“ zu protestieren. Auch wenn es für uns Eltern extrem bequem ist, haben wir uns hinterher nicht mehr wohl damit gefühlt ihn so zu überwachen. Wir haben ihm also versichert, dass wir die Kamera nicht wieder einschalten werden, wenn er abends nicht mehr in seinem Zimmer spielt. Und das hat erstaunlich gut funktioniert, auch wenn die Kamera jetzt schon mehrere Wochen nicht mehr in seinem Zimmer steht.



Viele nützliche Funktionen mit kleinen Abstrichen bei der Stromversorgung

Bei unserer ersten Reise zu fünft haben wir dann mit dem VAVA Baby Monitor ein logistisches Problem gehabt. Leider war es in der gebuchten Ferienwohnung nicht möglich die Kamera an einem Ort mit Strom zu versorgen, der auch einen Blick auf das Babybett ermöglicht hat. Hier wäre es wünschenswert gewesen zumindest für eine begrenzte Zeit auch mittels eines Akkus ein Livebild aus dem Schlafzimmer empfangen zu können. Wir konnten aber immerhin über die Lautsprecher verfolgen, ob die Kleine friedlich schläft. Dies macht die Anschaffung eines weiteren Gerätes für Reisen für uns verzichtbar. Und beim nächsten Mal werden wir sicherheitshalber ein Verlängerungskabel einpacken.

Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entscheidung für dieses Gerät. Während wir bei den ersten zwei Kids oft die Treppenstufen nach oben gelaufen sind, müssen wir jetzt nur einen kurzen Blick auf den Monitor werfen. Das Gerät funktioniert einwandfrei und es gab bisher keine Störungen.

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